Pasani Academy GmbH

Zielgruppe:
Level 1: Hier sind Sie richtig, wenn Sie bisher über keine oder geringe Vorkenntnisse der Ursprungskalkulation und des Warenursprungs- und Präferenzrechts haben.
Level 2: ...wenn Sie ihr Fachwissen vertiefen und erweitern wollen und bereits über Praxis-Erfahrungen hinsichtlich der Ursprungskalkulation verfügen.
Lernziele:
- Die korrekte Ermittlung des nichtpräfernziellen sowie präferenziellen Ursprungs von Waren
- Durchführen von Ursprungskalkulationen für die Produkte des Unternehmens
- Anforderungen an Lieferantenerklärungen und die korrekte Ausstellung dieser Dokumente
- Verständnis für Bedeutung und Funktion von Warenursprung, Präferenzen bzw. Freihandelsabkommen und Ermittlung des handels- und präferenzrechtlichen Ursprungs.
- Aufbau von fortgeschrittenem Fachwissen rund um das Thema Präferenzen und Freihandelsabkommen
- Implementierung von Vereinfachungs- und Optimierungsmöglichkeiten in die innerbetrieblichen Prozesse
- Vermeidung von rechtlichen Risiken und Sicherstellung der Compliance-Anforderungen
- Der sichere Umgang mit Besonderheiten des Warenursprungs- und Präferenzrechts und richtiges Vorgehen bei nachträglichen Prüfungen.
Lerninhalte, Stichpunkte:
- Grundlagen des Warenursprungs- und Präferenzrechts
- Ermittlung des präferenz- und nicht-präferenzrechtlichen Ursprungs und Bedeutung von Freihandelsabkommen
- Vermittlung von rechtlichen Begriffen und Definitionen, praktische Anwendung
- Besonderheiten des Warenursprungs- und Präferenzrechts
- Reduzierung der Zollabgaben durch Freihandelsabkommen
- Nachträgliche Prüfungen und Konsequenzen bei Falschangaben

Kursbeschreibung:
Level 1: Dieses eLearning führt Sie detailliert in die Grundlagen des Warenursprungs- und Präferenzrechts ein. Wir erklären Ihnen dabei die Funktion und Bedeutung von Freihandelsabkommen, gehen auf wichtige rechtliche Begriffe und Definitionen ein und erläutern Ihnen, wie Sie den handels- und präferenzrechtlichen Ursprung ermitteln.
Level 2: Die Zahl der Freihandelsabkommen, die die EU mit anderen Ländern abschließt, wächst kontinuierlich. Diese Abkommen sollen den Marktzugang für Unternehmen durch Aufhebung der Zollabgaben erleichtern. Dabei darf nicht übersehen werden, dass für die Anwendung dieser Freihandelsabkommen umfangreiche Rechtsvorschriften zu beachten sind und innerbetriebliche Prozesse etabliert, gesteuert und überwacht werden müssen, um von diesen Vorteilen profitieren zu können.
Übersicht über die beinhalteten Lektionen:
- Der nichtpräferenzielle Warenursprung
- Die Präferenzabkommen der EU
- Die Ursprungsregeln eines (bilateralen) Freihandelsabkommens
- Weitere Grundprinzipien eines Präferenzabkommens
- Vereinfachungen und Besonderheiten des Präferenzrechts
- Der nichtpräferenzielle Ursprung einer Ware
- Das Management bei der Einholung von Lieferantenerklärungen
- Die innerbetriebliche Präferenzkalkulation
- Neue Abkommen und Abkommen mit abweichenden Regelungen
- Erreichen des Präferenzursprungs durch Kumulierung
- Besonderheiten bei den Präferenzabkommen mit der Türkei
Referent, Anne Goullon
Referent Funktion:
Master of Science (IT-Management), Diplom-Finanzwirtin (FH) LKL Leisner Kern Steuerberatungsgesellschaft mbH
Anne Goullon ist Diplom-Finanzwirtin (FH) und hat ein abgeschlossenes Masterstudium in Wirtschaftsinformatik (M.Sc.). Sie war insgesamt zehn Jahre in der Zollverwaltung tätig. Unter anderem arbeitete sie mehr als fünf Jahre in IT-Projekten und begleitete das Design, die Implementierung und die Weiterentwicklung verschiedener Zollabwicklungssysteme in Deutschland und auf EU-Ebene.
Anschließend arbeitete sie mehrere Jahre als Leiterin von Zoll-IT-Teams bei einem internationalen Logistikkonzern sowie bei einem namhaften E-Commerce-Unternehmen. Hierbei leitete sie Entwicklungs- und Supportteams sowie IT-Projekte und begleitete Neu- und Weiterentwicklungen wie auch Software-Migrationen.