Ziel ist es, erstklassige und integrierte Beschaffungs- und Lieferkettendienstleistungen anzubieten.
Aramco, eines der weltweit führenden integrierten Energie- und Chemieunternehmen, und der international führende Kontraktlogistikanbieter DHL Supply Chain geben heute die Unterzeichnung eines Shareholder Agreements zur Gründung eines neuen Joint Ventures für Beschaffungs- und Logistikservices in Saudi-Arabien bekannt, das die Effizienz und Nachhaltigkeit der Lieferkette verbessern soll. Es wäre das erste Drehkreuz dieser Art in der Region für Kunden aus den Bereichen Industrie, Energie, Chemie und Petrochemie. Das Joint Venture soll 2025 betriebsbereit sein und dann robuste, integrierte Beschaffungs- und Lieferkettenservices für Unternehmen aus den Sektoren Industrie, sowie Energie, Chemie und Petrochemie anbieten. Das Joint Venture wird sich regional zunächst auf Saudi-Arabien konzentrieren, wobei eine Ausweitung auf die gesamte MENA-Region angestrebt wird.
Beste Lösungen bei Beschaffung und Lieferkettenmanagement
Die herausragenden Kompetenzen von Aramco im Bereich Lieferkettenmanagement für die Bereiche Energie und Industrie gepaart mit dem erstklassigen Logistik Know-how von DHL sollen dazu führen, dass das Joint Venture nachhaltig Mehrwerte für die Kunden schafft, sei es in den Bereichen Einkauf, Lager- und Bestandsmanagement, im Transport oder der Rückwärtslogistik. Ziel des Joint Venture ist es, die besten Lösungen bei Beschaffung und Lieferkettenmanagement sowie beim Einsatz nachhaltigerer Transport- und Lagerlösungen anzubieten, was in der Folge zu einer Reduzierung der CO2 Emissionen auf Seiten der Kunden führen soll. Amin H. Nasser, Aramco President & CEO, sagt dazu: „Diese Partnerschaft bringt zwei Marktführer zusammen, von denen jeder eine lange und traditionsreiche Geschichte hat. Durch die Kombination des außergewöhnlichen Energie-, Chemie- und Industrie-Supply-Chain-Ökosystems von Aramco, gepaart mit dem erstklassigen Transport- und Logistik-Know-how von DHL wollen wir das Procurement and Logistics Hub Joint Venture zu einer zentralen Anlaufstelle für alle Bedürfnisse der Kunden im Bereich Lieferkettenmanagement machen. Wir sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit nicht nur die wirtschaftlichen Ziele unserer beiden Unternehmen fördert, sondern auch das Wachstum in Saudi-Arabien und der MENA-Region beschleunigen wird.“ Oscar de Bok, CEO von DHL Supply Chain, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, die Unterzeichnung des geplanten Zusammenarbeit mit Aramco heute bekannt geben zu können. Als DHL beabsichtigen wir so, auch unsere Geschäftsaktivitäten und Logistiknetzwerke in Saudi-Arabien und der MENA-Region weiter zu fördern und unsere industrielle Präsenz in der Region auszubauen. Durch die Zusammenarbeit mit Aramco wollen wir regionalen und multinationalen Unternehmen aus den Sektoren Maschinenbau und Fertigung, sowie Energie, Chemie und Petrochemie Zugang zu einem robusten internationalen Logistiknetzwerk verschaffen und so Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit gleichermaßen fördern."
Kosten senken, Effizienz steigern und Digitalisierungs-Chancen nutzen
Mit Hilfe modernster Technologien soll das Joint Venture Unternehmen künftig die Möglichkeit geben, Kosten zu senken, Effizienzen zu steigern und Chancen der Digitalisierung besser zu nutzen. Die geplante Partnerschaft stellt den Höhepunkt einer mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen dar und zielt darauf ab, Lagerhaltung und Logistikmanagement zu verändern, das Geschäft auszuweiten, Arbeitsplätze zu schaffen und die wirtschaftliche Diversifizierung in Saudi-Arabien und der MENA-Region zu ermöglichen. Die Gründung des Joint Ventures steht unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und anderer üblicher Abschlussbedingungen.